Paul und Virginie (1989)

Das Mahl des Herrn Orlong (1987)
Dezember 5, 1987
Offener Brief an den Intendanten des WDR, Tom Buhrow
August 17, 2014

HV 22a

Puppenoper (keine Sänger)

Libretto (Anweisungen für eine stumme Szene): Moritz Eggert, nach dem Roman von Bernardin de St. Pierre und einer Idee von Erik Satie

Ensemble: Klar. (B), Pos., Schlagwerk (1 Spieler), Gitarre, Vl., Kb., Harmonium/Klavier (1 Spieler)

60 Minuten

Besonderheiten: Musiker benutzen zusätzliches kleines Schlagwerk, leichte Klavierpräparationen

UA: München, 2. Münchener Biennale, 29.4.1990, Black Box, Regie/Bühne: Helmut Danninger, Dramaturgie: Paula Mader, Ensemble für Neue Musik (Klavier: Moritz Eggert) , Leitung: Roger Epple

Englische Premiere: London, Chelsea Festival, Chelsea Town Hall, 6.6.1994, The Ondine Ensemble (konzertant), Roger Montgomery, Dirigent

Aufnahmen: auf “Klavier Musik Utopien” (ADEvantgarde)

„Paul und Virginie“ war das letzte unvollendete Opernprojekt von Erik Satie, hier wird es zu einer Puppenoper mit kleiner Ensemblebegleitung. Basierend auf dem einflussreichen Entwicklungsroman des Rousseau-Jüngers St. Pierre wird die Handlung hier in einer Reihe von Tableaus erzählt, die sehr viel Raum für Phantasie lassen. Paul und Virginie wachsen unschuldig auf einer Insel auf und sind eins mit der Natur. Als Virginie zur Tante in die Stadt verschleppt wird, bricht für Paul eine Welt zusammen.

Das Werk ist geeignet für jedes Puppentheater, eine Realisierung mit lebenden Darstellern in stummen Szenen oder auch mit Textauszügen aus dem Roman ist auch denkbar, sowohl für Erwachsene als auch Kinder.

Noten: www.sikorski.de
Siehe auch:

Szene aus Paul und Virginie (Kammermsuik)
The Trap (Tanztheater)
Paul und Virginie (Libretto)
Warum „Paul und Virginie?“ (Essays)
 

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