Moritz Eggert
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Komponist
Moritz Eggert
Biographie
Moritz Eggert (*1965) ist hauptsächlich als freischaffender Komponist tätig, tritt aber gerne auch als Pianist, Dirigent, Performer/Schauspieler, Sänger und Blogger in Erscheinung.
In Heidelberg geboren und ebendort, Mannheim und Frankfurt am Main aufgewachsen begann er noch zu Schulzeiten als Keyboarder in verschiedenen Rock- und Jazz-Ensembles zu spielen. Direkt darauf folgten Studienjahre als Pianist und Komponist u.a. in London und München.
Von Anfang an arbeitete er in allen musikalischen Genres – Sein Werkverzeichnis von inzwischen knapp 300 Stücken enthält nicht nur 19 abendfüllende Opern, sondern auch mehrere Ballette und Arbeiten für Tanz-und Musiktheater, Orchestermusik, Kammer- und Ensemblemusik, Vokal-und Chormusik (mit einem starken Fokus auf Lied), Kirchenmusik, experimentelle und elektronische Musik, Instrumentalkonzerte, Musik für Kinder und Jugendliche, Film- und Radiomusik, sowie Musik für Hörspiele und Open-Air-Aufführungen.
Zusammen mit Sandeep Bhagwati gründete er noch während seiner Studienzeit das “ADEvantgarde-Festival” für junge Komponist:innen in München, das heute noch besteht. Er beteiligt sich aktiv und kritisch am deutschen Kulturleben und ist aktuell Präsident des Deutschen Komponist:innenverbands (DKV). Neben seinen vielen Artikeln für nationale und internationale Print- und Onlinemedien schreibt er regelmäßig für den von ihm begründeten „Bad Blog of Musick“, den meistgelesenen Blog für zeitgenössische Musik in Deutschland. Sein Fokus sind dabei satirische und oft auch provokante Artikel zu einem weiten Themenfeld über heutige Kultur und Kulturpolitik. Er ist ein Verfechter der Idee, dass Musik von lebenden Komponist:innen eine größere Rolle im Klassikbetrieb spielen sollte und engagiert sich im Kampf gegen Machtmissbrauch in Kulturinstitutionen. Dies macht ihn zu einem leidenschaftlichen Unterstützer der jüngeren Komponistengeneration, die er auch als Professor für Komposition an der Münchener Hochschule für Musik und Theater betreut (seit 2010).
Moritz Eggerts Musik wird weltweit aufgeführt, besonders bekannt ist u.a. sein Zyklus für Klavier Solo “Hämmerklavier”, der zu den meistgespielten Klavierwerken der Gegenwart gehört, sowie der Liederzyklus „Neue Dichter Lieben“ und die Küchenoper „Teufels Küche“.
Oft war seine Musik auch im Fokus der Medien: Er schrieb ein “Fußballoratorium” sowie die Musik für die Eröffnungszeremonie der FIFA-WM 2006 in Deutschland, die von über einer Milliarde Menschen verfolgt wurde. Die deutsche Boulevardpresse beschimpfte ihn für seine Oper „Die Schnecke“ als „Pornokomponisten“ und seine Oper „Freax“ erzeugte einen Skandal um die Inszenierung von Christoph Schlingensief. Eine exzentrische Kollage aller Mozartopern erregte die Gemüter bei den Salzburger Festspielen ebenso wie sein „Fußballett“, das vom konservativen Publikum als „Entweihung“ des Wiener Opernballs empfunden wurde (und das erste zeitgenössische Musikstück war, das je dort aufgeführt wurde). Mit seinen Arbeiten überschreitet er gerne Genregrenzen, z.B. in gemeinsamen Konzerten mit dem Elektropopduo „2raumwohnung“, den Gebrüdern Teichmann oder Harald Schmidt.
Aktuell steht die Premiere seiner „Verschwörungsmythos“-Operette „Die letzte Verschwörung“ an der Wiener Volksoper an, sowie neue Solokonzerte mit Orchester für die Solist:innen Elisabeth Kufferath und Konstantyn Napolov. In Vorbereitung ist auch die interaktive Videooper „Kairosis“, die auf youtube veröffentlicht werden soll.
(18.10.2022)
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