Mozart-Stiftung 1838

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Junge zeitgenössische Komponistinnen und Komponisten fördern: Das hat sich die Frankfurter Mozart-Stiftung seit ihrer Gründung 1838 in die Statuten geschrieben. Und die Liste der Komponisten reicht von Max Bruch bis Annesley Black.

1828 durch den Männergesangsverein „Frankfurter Liederkranz“ gegründet und zehn Jahre später durch den „Hohen Senat“ der Stadt Frankfurt genehmigt, war die Stiftung bis 1948 unermüdlich aktiv. Aufgrund finanzieller Engpässe musste die Förderung dann bis 1971 ruhen, danach nahm das Projekt wieder Fahrt auf. Seither werden die Stipendiat*innen zwei Jahre lang pekuniär gefördert. Die Komponist*innen stellen bei einem Gesprächskonzert im Anschluss eigene Werke vor. Zu den ersten Stipendiaten der Mozart-Stiftung gehörten z. B. die Spätromantiker Max Bruch und Engelbert Humperdinck. In jüngster Zeit waren es u.a. Moritz Eggert, Annesley Black, Jonathan Granzow und Tobias Hagedorn.

Sendung: hr2-kultur, „Neue Musik“, 10.02.2022, 21:30 Uhr.

 

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